Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
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22. Mai 2019

Rückblick IDAHIT* 2019 in Wurzen am 17.05.2019

Zum diesjährigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans*- und Inter*feindlichkeit (IDAHIT*) veranstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Queeres Netzwerk Sachsen in Kooperation mit dem Umlandberatungsprojekt „Que(e)r durch Sachsen - Mobile Beratung im ländlichen Raum“ des RosaLinde Leipzig e.V. und dem Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. am 17. Mai 2019 in Wurzen einen Aktionstag zur Sichtbarkeit von Geschlechtervielfalt.

IDAHIT

Rund 200 Menschen haben auf dem Wurzener Markt ein deutliches Zeichen für Respekt und Akzeptanz gesetzt. In zahlreichen Beiträgen forderten die Redner*innen, darunter Jens Kretzschmar (Stadtrat Wurzen, Die Linke), Katja Meier (MdL, Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Gerd Lippold (MdL, Bündnis 90/Die Grünen) dazu auf, Diskriminierungen und strukturelle Benachteiligungen aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität abzubauen. Sie plädierten für ein Verbot sogenannter Konversionstherapien oder ähnlicher Versuche der psychischen Beeinflussung von sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, für Selbstbestimmung trans- und intergeschlechtlicher Menschen und für starke Allianzen gegen Rassismus, Nationalismus und Gewalt.

Die LAG Queeres Netzwerk Sachsen bedankt sich bei allen Beteiligten für den erfolgreichen und friedlichen Ablauf, insbesondere beim Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. und den Autor*innen Ika Elvau, Liz Micz und Sasha, die im Anschluss an die Kundgebung zu einer queeren Lesung in das Kultur- und Bürger*innenzentrum D5 eingeladen hatten.

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