das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."
Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
Beteiligungsprojekte
Wir finden es wichtig, dass Bürger_innen an Entscheidungen beteiligt werden. Dazu muss man öfter auch nach ihrer Meinung und ihren Ideen fragen. In unseren Projekten versuchen wir Bürger_innen unterschiedlichen Alters zu Wort kommen zu lassen und entwickeln mit ihnen gemeinsam Strategien. Hierbei arbeiten wir mit verschiedenen Methoden.
Open Spaces
Seit vielen Jahren führen wir immer wieder Open Spaces an Schulen im Landkreis Leipzig und seit 2017 auch im Landkreis Nordsachsen durch.
Die Methode des Open Spaces (Offener Raum) bietet den teilnehmenden Schüler_innen die Möglichkeit, ihre eigenen Themen zu setzen und diese miteinander und mit "Expert_innen" zu diskutieren. Bei den "Expert_innen" handelt es sich entweder um Vertreter_innen der politischen Ebene aus der Stadt, der Landkreis- oder der Landesebene oder um Menschen aus verschiedenen Vereinen, staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, Polizei, Kirche etc.
In den letzten beiden Jahren haben wir in der Hauptsache mit Oberschulen zusammengearbeitet. Wir führen aber auch Open Spaces in Verwaltung, mit Bürger_innen oder Kirchgemeinden durch.
2017 waren dies: Pestalozzioberschule Wurzen, Stadtverwaltung Wurzen
2018 waren dies: Dinteroberschule Borna, Oberschule Bad Lausick, Pestalozzioberschule Wurzen, Oberschule Mockrehna, Oberschule Wermsdorf, Oberschule Brandis, Oberschule Falkenhain und das Gymnasium Eilenburg
Wollen Sie mehr über das Format erfahren, dann schauen Sie gerne hier.
Intervention im öffentlichen Raum
Aufmerksam machen - Diskussion anbieten - Vorurteile abbauen
2017 haben wir eine Plakatkamapagne entwickelt, die wir langfristig für Interventionen im öffentlichen Raum nutzen möchten. Wir bieten das Material hierzu auch anderen Interessierten an.
Für weitere Informationen schauen Sie hier.
Zukunftswerkstatt
Bei der Methode Zukunftswerkstatt geht es darum, Utopien mit den Teilnehmer_innen für die Zukunft zu entwickeln. Die Zukunft der Firma, die Zukunft der Stadt, Gemeinde, des Kindergartens .....
In drei Phasen arbeiten sich die Teilnehmer_innen zu einer Handlungsstrategie vor. Der Prozess kann entweder ein paar Stunden, aber auch mehrere Tage dauern.
Die Zukunftswerkstatt kann mit kleineren oder größeren Gruppen durchgeführt werden und sie bietet die Möglichkeit, auch Wünsche und Träume in die Diskussion einzubeziehen, die vielleicht utopisch sind.
Fish Bowl Diskussionen
Fish Bowl Diskussionen kommen zur Anwendung, wenn ein bestimmtes Thema mit vielen Menschen diskutiert werden soll. Hierzu werden feste Diskussionspartner_innen eingeladen, die an einem Tisch oder in einem Stuhlkreis Platz nehmen. Ein Platz in dem Kreis bleibt für das Publikum frei.
Die Runde wird durch eine Moderation geleitet. Jede/Jeder Anwesende kann sich in die Diskussion einbringen, indem sie/er sich auf den freien Stuhl setzt. Kommentare aus dem Publikum sind nicht erlaubt.
Darüber hinaus gibt es viele weitere kreative und partizipative Ansätze der Beteiligung.
Haben Sie Fragen oder möchten Sie uns einladen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Mail: team[at]ndk-wurzen.de
Tel: 03425-852710