Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
Geschlafen wird später!
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20. Januar 2024, 20:00 Uhr

80ER-PARTY

DJane MiezMiez erwecken die 80er zum Leben- und ihr seid dabei! Schwingt euch in eure beste 80er-Garderobe und feiert so richtig ab.

Eintritt: 3–5 Euro

24. Januar 2024, 15:30 Uhr

WINTERFEST

Um etwas Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen, wollen wir herzlich zu unserem diesjährigen Winterfest einladen. Es gibt ein buntes Kinderprogramm, eine Bastelstation, leckeren Punsch und wir freuen uns über kulinarische Beiträge für das Mitbring-Buffet

27. Januar 2024, 15:00 Uhr

GEDENKEN AN DIE OPFER DES HOLOCAUST

Marktplatz Wurzen

Unter dem Motto „Zum Tode geführt und siehe wir leben“ laden wir zu einem kurzen Innehalten auf den Wurzener Marktplatz ein. Zum 79. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz gedenken wir der Opfer des Holocaust.

27. Januar 2024, 19:00 Uhr

KONZERT TATE-MAME (Leipzig/Kraków)

TATE-MAME ist eine musikalische Spurensuche. Authentisch und elegant interpretiert Sängerin Karolyna Trybała bekannte und fast vergessene musikalische Schätze aus den jüdischen Theatern von Lemberg, Krakau und New York auf Jiddisch und Polnisch, auf Deutsch, Englisch und Hebräisch. Begleitet wird sie am Akkordeon vom virtuosen Musiker Mateusz Tadeusz Dudek aus Krakau. Tradition trifft Lebensfreude, poetisch und mitreißend.

Eintritt: 6–12 Euro

30. Januar 2024, 16:00 Uhr

Offener Schreibtreff mit der Autorin Anna Kaleri

Das NDK e.V. Wurzen lädt Frauen zum Texte schreiben ins Mitmach-Café (Martin-Luther-Str.2) ein

Durch’s Schreiben können wir uns ausdrücken und Erlebnisse festhalten. Doch der Anfang ist nicht immer einfach: Wie drücke ich aus, was mich bewegt? Wie wird eine Geschichte spannend? Wie gelingen Dialoge? Auf diese Fragen finden wir gemeinsam Antworten. Beim Offenen Schreibtreff können Frauen an eigenen Texten wie Gedichten, Erzählungen und autobiographischen Versuchen arbeiten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Frauen jedes Alters und jeder Herkunft sind willkommen und es gibt eine professionelle Anleitung durch die Autorin Anna Kaleri, die auch die Erzählwerkstätten „Heldinnen wie wir“ leitet. Der Schreibtreff findet einmal im Monat statt, an einem Dienstag, 16-18 Uhr. Die nächsten Termine sind der 27.2. und der 26.3.2024. Der Teilnahme ist kostenfrei.

24. Februar 2024, 19:00 Uhr

KONZERT: AZIND

azind

Atsind ist das jiddische Wort für „jetzt“ und damit das Motto des Duos Nicolaas Cottenie und Alina Bauer. Gefühlvoll und mit vielfältigen Zupf-, Streich- und Tasteninstrumenten bringen die beiden Interpretationen traditioneller osteuropäischer Musikkulturen nach Wurzen. Freut euch auf Klezmer, rumänische, bulgarische und griechische Musik.

Eintritt: 7–10 Euro

27. Februar 2024, 16:00 Uhr

Offener Schreibtreff mit der Autorin Anna Kaleri

Das NDK e.V. Wurzen lädt Frauen zum Texte schreiben ins Mitmach-Café ein

Durch’s Schreiben können wir uns ausdrücken und Erlebnisse festhalten. Doch der Anfang ist nicht immer einfach: Wie drücke ich aus, was mich bewegt? Wie wird eine Geschichte spannend? Wie gelingen Dialoge? Auf diese Fragen finden wir gemeinsam Antworten. Beim Offenen Schreibtreff können Frauen an eigenen Texten wie Gedichten, Erzählungen und autobiographischen Versuchen arbeiten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Frauen jedes Alters und jeder Herkunft sind willkommen und es gibt eine professionelle Anleitung durch die Autorin Anna Kaleri, die auch die Erzählwerkstätten „Heldinnen wie wir“ leitet.“ Der Schreibtreff findet einmal im Monat statt, an einem Dienstag, 16-18 Uhr. Der nächste Termin ist der 26.3.2024. Der Teilnahme ist kostenfrei.

8. März 2024, 11:00 Uhr

FEMINISTISCHER AKTIONSTAG

Von 11–14 Uhr wollen wir mit einem Brunch gemeinsam in den Tag starten. Bringt dafür gerne einen kleinen Beitrag mit. Ab 18 Uhr zeigen wir im Blauen Salon des Kulturhaus Schweizergarten (Schweizergartenstraße 2) den Film „Die Unbeugsamen“ und kommen anschließend mit Politikerinnen aus dem Bundestag (Franziska Maschek), Landtag (Adelheid Noack) und Kreistag (Diane Apitz) ins Gespräch. Hierzu reichen wir Schnittchen. Getränke gibt es an der Bar. Eintritt frei.

9. März 2024, 20:00 Uhr

FEMINISTISCHER PUNK AM DOM

Wir sind wütend, wir sind laut, weil ihr uns die Bühnen klaut! Passend zum feministischen Kampftag laden wir Bands ein, die wissen, dass Politik nicht an den Eingängen zu Konzertlocations aufhört und füllen den Abend mit lauten FLINTA* Punkbands. Mit dabei sind Kita Zorn aus Leipzig, Riot Spears aus Berlin und Pinke Haare Eiskaffee aus Leipzig. Anschließend gibts After-Show. Als Publikum sind natürlich explizit auch Nicht-FLINTA* herzlich willkommen. Eintritt: 5–15 Euro.

11. März 2024, 18:00 Uhr

TISCHGESPRÄCH: NAHOST-KONFLIKT

Stopp

Mit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel im Oktober 2023 ist der Nahostkonflikt neuerlich zu einem offenen Krieg entfacht, der auch in Deutschland teils heftig diskutiert wird. Zu hören sind unterschiedliche Solidaritätsbekundungen und Forderungen. Einige der Debattenbeiträge sind stark geprägt von antisemitischen Ressentiments. Andere zeugen in der Wahl ihrer Begriffe und Kritikpunkte von großem Unwissen über die komplexe Geschichte und Gegenwart des Staates Israel und der Region. Benjamin Männel wird grundlegend über die Gründung Israels informieren und die Geschichte des Nahostkonfliktes nachvollziehen.

Moderiert wird der Abend von Dr. Hartwig Kasten (Vizepräsident des Sächsischen Landessozialgerichts).

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26. März 2024, 16:00 Uhr

Offener Schreibtreff mit der Autorin Anna Kaleri

Das NDK e.V. Wurzen lädt Frauen zum Texte schreiben ins Mitmach-Café ein

Durch’s Schreiben können wir uns ausdrücken und Erlebnisse festhalten. Doch der Anfang ist nicht immer einfach: Wie drücke ich aus, was mich bewegt? Wie wird eine Geschichte spannend? Wie gelingen Dialoge? Auf diese Fragen finden wir gemeinsam Antworten. Beim Offenen Schreibtreff können Frauen an eigenen Texten wie Gedichten, Erzählungen und autobiographischen Versuchen arbeiten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Frauen jedes Alters und jeder Herkunft sind willkommen und es gibt eine professionelle Anleitung durch die Autorin Anna Kaleri, die auch die Erzählwerkstätten „Heldinnen wie wir“ leitet. Der Schreibtreff findet einmal im Monat statt, an einem Dienstag, 16-18 Uhr. Der Teilnahme ist kostenfrei.

8. April 2024, 18:00 Uhr

Diskussion „Was macht eine demokratische Zivilgesellschaft aus?“

Gespräch mit Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft

efbi

Diskussion „Was macht eine demokratische Zivilgesellschaft aus?“ - im Gespräch mit Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. 18 Uhr (Um Anmeldung unter efbi@uni-leipzig.de wird gebeten.)
Ort: Kulturzentrum ALM, Franz-Mehring-Str. 8, Wurzen.

Die Stadt Wurzen im Landkreis Leipzig hatte seit den 90er Jahren den Ruf, als Zentrum der regionalen Neonazi-Szene zu gelten. Doch Wurzen ist auch Ort eines lebendigen und vielfältigen bürgerschaftlichen Engagements. Was bedeutet zivilgesellschaftliches Engagement auf einem Terrain, das durch rechtsextreme Mobilisierung teilweise „vermint“ scheint? Wie prägt diese Erfahrung die Aktiven, wie gehen sie mit ihr um?

Ein Team des Else Frenkel Brunswick Instituts (EFBI) hat unter Leitung von Dr. Fiona Kalkstein zur Zivilgesellschaft in Wurzen geforscht und untersucht, welche Gruppen aktiv versuchen, die Zukunft der Stadt und die politische Kultur vor Ort zu prägen. So gab es Gespräche mit mehreren bürgerschaftlich engagierten Gruppen und Vertreter*innen aus Kultur, Sport, Verwaltung und Bildung.

EFBI-Leiter Oliver Decker wird mit Martina Glass vom Netzwerk für Demokratische Kultur (NDK) Wurzen, Franziska Maschek (MdB, SPD Sachsen) und Dr. Hartwig Kasten, Initiator des Runden Tisches für Demokratie, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit, über die Ergebnisse der Forschung sprechen und mit dem Publikum in den Austausch kommen. Im Fokus steht dabei die Frage nach den Schwierigkeiten und Widersprüchen, mit denen sich die sehr vielfältige Zivilgesellschaft in Wurzen konfrontiert sieht.

Mehr zum Projekt.

 

11. April 2024, 14:00 Uhr

FRÜHLINGSFEST DER VIELFALT

Marktplatz Wurzen

Mit einem bunten Treiben wollen wir den Frühling begrüßen! Auf dem Marktplatz wird es u.a. eine Hüpfburg und Mitmach- Angebote für Kinder sowie ein schmackhaftes interkulturelles Buffet geben.

12. April 2024, Uhr

Erinnerungspolitische Wochen

Erinnerungspolitische_Wochen

12. April 2024, 17:00 Uhr

GEDENKEN AN DEN MULDENWIESEN

Dreibrückenbad Wurzen

Ab 17 Uhr wollen wir gemeinsam am Gedenkstein an den Muldenwiesen nahe dem Dreibrückenbad der Opfer der Todesmärsche 1945 gedenken. Dort werden Namen ehemaliger Zwangsarbeiter:innen der HASAG (Rüstungskonzern in Leipzig) verlesen werden. Ein Großteil derer wurde auf Todesmärsche auch durch das Muldental getrieben.

12. April 2024, 18:00 Uhr

Gedenken an Zwangsarbeit in Wurzen

Domplatz D5

Geschichtsstudent Jonas Wahle aus Leipzig wird im Kultur- und Bürger:innenzentrum D5 erste Ergebnisse präsentieren, die er ihm Rahmen seiner Bachelorarbeit recherchiert hat und in welcher er sich intensiv mit Zwangsarbeit in Leipzig und den Todesmärschen im Muldental während des Nationalsozialismus beschäftigt hat.

20. April 2024, 09:00 Uhr

Zukunftswerkstatt: Wurzen weiter denken

Achtung neuer Veranstaltungsort: Kulturzentrum ALM, Franz-Mehring-Str. 8, Wurzen

Wurzen liegt uns am Herzen, Wurzen ist die Stadt, in der wir leben und die wir mitgestalten wollen! Darum laden wir, die Vorbereitungsgruppe bestehend aus Akteuren und Akteurinnen in der Stadt, Sie ganz herzlich ein, an der Zukunftswerkstatt teilzunehmen.

Wir laden Sie ein, weil wir glauben, dass Sie einen besonderen Beitrag zur Zukunft Wurzens leisten können.
Unter dem Motto „Wurzen weiter denken“ wollen wir z.B. an folgenden Themen arbeiten:
• Die Einführung eines Bürger*innenbudget
• Die Zusammenarbeit der sozialen Träger
• Mitgestaltung von Kultur- und Freizeitaktivitäten
• Sicherheit und Ordnung

Es wird selbstverständlich auch möglich sein, Themen, die Sie bewegen, einzubringen! Um an diesem Tag gute Ergebnisse erreichen zu können, wollen wir mit so vielen Nutzer*innengruppen und Interessierten wie möglich in die Diskussion treten. Um gerade auch jungen Familien die Teilnahme zu ermöglichen, bieten wir über den gesamten Zeitraum Kinderbetreuung an. Schicken Sie bei Bedarf bitte eine Mail an: caroline.thiessen@ndk-wurzen.de. Der Veranstaltungsraum ist barrierearm und wir stehen sehr gern bereit Sie zu unterstützen. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt!

22. April 2024, 18:00 Uhr

Judenhass - Eine Geschichte ohne Ende?

Dr. Sebastian Voigt über Geschichte und Aktualität von Antisemitismus

Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel verschärft die Situation im Nahen Osten und befeuert den Judenhass weltweit. Die Anschläge in Brüssel und Paris, der Synagogenanschlag in Halle, die aggressive Gewalt gegen alles Jüdische in der islamischen Welt und die antisemitischen Ausschreitungen in Europa, nicht zuletzt in Deutschland, sind weitere Beispiele der letzten Jahre dafür.

Der Judenhass ist alt, groß, stark und geht oft von der Mitte der Gesellschaft aus. Der Hass beginnt vor 2500 Jahren. Der christliche Antijudaismus und der Ausschluss der Juden im Mittelalter spitzen sich zu mit dem bürgerlich-politischen Antisemitismus im 18. und 19. Jahrhundert. Er kulminiert ideologisch in der Wannseekonferenz, wird mörderisch in Auschwitz.

Judenhass

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2. Mai 2024, 19:00 Uhr

Lesung und Gespräch: Prof. Dr. Susan Arndt „Ich bin Ostdeutsch und wähle nicht die AFD“

Ort: D5 (Domplatz 5)

Die AfD ist in Ostdeutschland auf dem Vormarsch. In Umfragen ist sie oftmals die stärkste Partei, und liegt in einigen Bundesländern gar bei 35 Prozent. Doch das heißt: zwei Drittel der Ostdeutschen wählen nicht AfD. Susan Arndt gibt dieser oft übersehenen Mehrheit in ihrem sehr persönlichen Buch eine Stimme und zeigt, dass es auch ein anderes Ostdeutschland gibt und die AfD ein gesamtdeutsches Thema ist.

5. Mai 2024, 10:00 Uhr

GEDENKFAHRT FÜR DIE OPFER DER TODESMÄRSCHE

Start: Heimatmuseum Borsdorf

In Erinnerung an die vielen Opfer der Todesmärsche 1945 fahren wir mit dem Fahrrad von Borsdorf nach Wurzen. Es werden an verschiedenen Stationen die 2023 eingeweihten neuen Gedenktafeln besucht, die 2022 von Jugendlichen der Gemeinden gestaltet wurden. In Borsdorf, Gerichshain, Machern, Bennewitz und Wurzen gibt es kulturelle und in- haltliche Beiträge. Der Abschluss wird auf dem Wurzener Friedhof stattfinden. Stationen:

10:15 Borsdorf, 11:10 Gerichshain, 12:00 Machern, 13:30 Bennewitz, 14:15 Wurzen

8. Mai 2024, 16:00 Uhr

LESUNG ZUM GEDENKEN AN DEN TAG DER BÜCHERVERBRENNUNG

Marktplatz Wurzen

Werke, die die Nazis als „undeutsches Schrifttum“ bezeichneten, wurden am 10. Mai 1933 in vielen deutschen Städten zu Scheiterhaufen aufgetürmt und verbrannt. Mit einer Lesung von Bürger:innen auf dem Wurzener Markt wollen wir daran erinnern und laden herzlich ein selbst aus Werken zu lesen, die zerstört wurden.

15. Mai 2024, 16:30 Uhr

Erster CSD in Wurzen!

Start: Bahnhof Wurzen

Am 15. Mai feiern wir den ersten Christopher Street Day in Wurzen. Gerade auf dem Land müssen sich queere Menschen immer noch verstecken und sind besonders stark von Diskrimierung und Hass betroffen. Daher ist es gerade in Kleinstädten und ländlicheren Regionen wichtig, für mehr Sichtbarkeit und Toleranz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt einzustehen. Lasst uns gemeinsam für mehr Vielfalt in Wurzen feiern! Kommt deshalb am 15. Mai um 16:30h zum Bahnhof in Wurzen & setzt mit uns ein Zeichen gegen Queerfeindlichkeit!

CSD_Wurzen

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16. Mai 2024, Uhr

2-TAGES-WORKSHOP: METHODEN ZU DEN THEMEN VORURTEILE, DISKRIMINIERUNG, RASSISMUS

Für Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Lehrer:innen, Bildungsreferent:innen und Multiplikator:innen

Im Mittelpunkt des Workshops steht die interaktive und nachhaltig wirksame Gestaltung von Bildungsveranstaltungen. So werden Methoden zu Vorurteilen, Diskriminierung, Privilegien, Macht und Rassismus für unterschiedliche Zielgruppen vermittelt. Auch werden wir gemeinsam leicht umsetzbare Bildungskonzepte erarbeiten und testen. Einige Methoden sind zum Beispiel: Power Flower, Schokoladenübung, Ein Schritt nach vorn, Positionierungsübungen, 4 Felder-4 Perspektiven, Filmeinsatz – und einges mehr!

Methoden

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8. Juni 2024, 13:00 Uhr

SUMMERBASH #3

Stadion der Jugend

Der SummerBash geht in die dritte Run-de! Angemeldete Teams werden beim Fußballturnier auf zwei Kleinfeldern wieder ordentlich die Bällen rollen lassen. In den Spielpausen oder während des Zuschauens kann sich mit Getränken abgekühlt und der Hunger am Grillstand oder Kuchenbuffet gestillt werden. Auch der Volleyplatz ist geöffnet und kann für spontane Duelle genutzt werden. Am Abend erwartet euch eine zünftige After- show-Party im D5. Für alle an diesem Tag sportlich oder ehrenamtlich Aktiven ist der Eintritt dazu frei! Alle anderen zahlen einen Eintritt von 5–8 Euro nach eigenem Ermessen.

14. Juni 2024, 19:00 Uhr

Gespräch mit Dr. Kathleen Heft über „Ost-Migrantische Analogien“

Ort: D5 (Domplatz 5)

Ist „ostdeutsch“ lediglich eine Zuschreibung? Warum bezeichnen sich heute sogar junge Menschen als „ostdeutsch“, die nach der Wende geboren wurden? Hat erst die (Nach-)Wendezeit dazu geführt, dass sich Menschen als Ostdeutsche verstehen? Im Jahr 2019 machte Kulturwissenschaftlerin Dr. Kathleen Helft mit einer sozialwissenschaftlichen Studie Schlagzeilen, die unter dem Titel „Ost-Migrantische Analogien“ Ostdeutsche mit Migranten verglich. Sind beide Gruppen ähnlichen Stereotypen und Abwertungen ausgesetzt? Fühlen sich beide Gruppen als Bürger zweiter Klasse und nehmen sich als Konkurrenten um begrenzte Ressourcen wahr?

Die Studie „Ost-Migrantische Analogien“ war nicht der erste Versuch, Erfahrungen von Ostdeutschen ohne Migrationsgeschichte mit Erfahrungen von Migranten und Migrantinnen miteinander in Beziehung zu setzen und über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam mit Kathleen Heft wollen wir uns zu diesem Thema austauschen und über die demokratischen Potentiale und Grenzen der „Ost-Migrantischen Analogien“ diskutieren.