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10. Dezember 2025, 18:00 Uhr

Hanna-Schygulla-Film im D5: „Denkste Puppe“

Die Grande Dame des europäischen Kinos, Hanna Schygulla, selbst ein Flüchtlingskind, trifft nach sieben Jahren vier junge Männer wieder, die 2015 als unbegleitet geflüchtete Jugendliche nach Berlin gekommen sind und über die sie selbst 2017 den Film „Die Unbegleiteten“ drehte. Mostafa, Mojtaba, Mohebi und Alireza aus Afghanistan formten damals bei Veronika Urban in der Volkhochschule aus Pappmaché Puppen, übergroße Wächter über die Menschenrechte. 

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Foto: ©Veronika Urban

Jetzt, sieben Jahre später, sind Hanna und Veronika Freundinnen geworden. Gemeinsam bewegt sie: wie sind die jungen Männer im Jetzt angekommen? Sie touren mit Handykamera und kleinem Team, den Filmemacher*innen Tilman König und Ulrike Werner, zu den Arbeitsplätzen der Jungs, treffen sich mit ihnen im Park, am See – immer bewegt sie die Frage: wie denken und was fühlen die jungen Männer zu aktuellen Entwicklungen, wo fühlen sie sich zugehörig. Begegnungen im Jetzt: zwei Generationen, verschiedene Kulturen - und das Menschenrecht – nur Pappmaché?

Eintritt nach Selbsteinschätzung zwischen 3 und 7 Euro.

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