Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

ich der Meinung bin, dass es in jeder sächsischen und ostdeutschen Kleinstadt Menschen, Initiativen und Vereine braucht, die auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen ...

Tobias Burdukat (Pudding) – Dorf der Jugend Grimma
Geschlafen wird später!
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28. April 2021, 19:00 Uhr

Völkische Landnahme

Seit Jahren siedeln sich junge Rechtsextreme bewusst in ländlichen Regionen an, um dort generationsübergreifend »nationale Graswurzelarbeit« zu betreiben. Wir sprechen dazu mit der Buchautorin und Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke.

Landnahme
Foto: Christoph Links Verlag

Anmeldungen bitte über team@ndk-wurzen.de oder 034 25 – 85 27 10. Falls die Veranstaltung online stattfinden muss, wird nach Anmeldung ein entsprechender Link zugemailt.

Die Aussteiger von rechts betreiben ökologische Landwirtschaft, pflegen altes Handwerk und nationales Brauchtum, organisieren Landkaufgruppen und eigene Wirtschaftsnetzwerke, die bundesweit agieren. Sie bringen sich in örtlichen Vereinen ein und gehen in die lokale Politik, um Umweltschutz mit »Volksschutz« zu verbinden und eine angebliche »Überfremdung « zu verhindern. Die beiden ausgewiesenen Rechtsextremismus-Experten Andrea Röpke und Andreas Speit verfolgen seit Jahren diese kaum beachtete Entwicklung. Sie zeigen die historischen Wurzeln und aktuellen Vernetzungen auf, die bis in die Parlamente reichen. Dabei wird deutlich: Hier handelt es sich um eine unterschätzte Gefahr.

"Röpke und Speits Buch ist auch deshalb so gut, weil es zeigt, welche Gefahr von scheinbar abseitigen Gruppen und Vereinen ausgeht." Anna Vollmer, FAZ

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