Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
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29. Januar 2015

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 1945, vor 70 Jahren, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. Am 70ten Jahrestag fand dazu eine Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft am Bahnhof Wurzen statt. Ca. 30 Personen nahmen an der Veransaltung der Gruppe "Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche im Muldental 1945" teil, auf der neben dem Oberbürgermeister der Stadt Wurzen Jörg Röglin auch Vertreter des Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. zu Wort kamen.

Zusammen erinnerten Sie daran, dass Wurzen eine strategische wichtige Station als Durchgangsbahnhof und Haltepunkt für tausende Menschen in die Vernichtungs- und Konzentrationslager, in die Ghettos und zur Zwangsarbeit darstellte.

An die zwischen 1933 und 1945 durch die Nationalsozialisten ermordeten, gefolterten und vertriebenen Menschen wird künftig eine Gedenkplastik erinnern, welche auf der Veranstaltung vorgestellt wurde. Die Anbringung wird in den nächsten Wochen geschehen. Die Plastik „Requiem“ wurde geschaffen von der Dresdener Künstlerin und Bildhauerin Eva Backofen, finanziert aus Mitteln des Lokalen Aktionsplans des Landkreises Leipzig „Miteinander tolerant leben“.

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