Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
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16. März 2021

Richtfest für das Tagungshaus im D5

Was hier entsteht, wird gut.

„100 %“, „Lösungen“, „Kreativität“ - diese Aufschriften zieren die benutzten Moderationskarten, die an bunten Bändern vom Richtkranz baumeln. Sie stammen zwar von der Auswertungsrunde eines Seminars, das das NDK noch vor dem Lockdown durchgeführt hatte, passen als Motto aber auch bestens zur Baustelle und zum künftigen Tagungshaus.

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Foto: Martin Breitfeld, Zimmerermeister von der Tischlerei und Zimmerei Engel & Breitfeld GmbH aus Dahlen beim Weihspruch, und NDK-Geschäftsführerin Martina Glass.

Überhaupt strotzt der selbst gebastelte Richtkranz nur so vor Symbolik: Die Fahrradfelge als Grundgerüst erinnert an die Anfänge des NDK, an die Fahrradwerkstatt. Besteck, Puppenmöbel und ein Spielzeugköfferchen nehmen einen regen Tagungshaus-Betrieb mit gemütlicher Einrichtung und entspannten Gästen vorweg. Hoffnungsgrün spenden die im Vorgarten geschnittenen Eiben-Äste. Fast 20 Jahre Baustelle ballen sich am Dienstag, 16.3. zu einem kleinen Meilenstein: Es ist Richtfest. Corona-konform finden sich Vertreter*innen der Bauherrschaft und der beiden derzeit maßgeblich beteiligten Baufirmen (Tischlerei Engel und Breitfeld aus Dahlen, Pfennig Bau aus Oschatz) unter den Dachbalken im luftigen Spitzboden zusammen.

Zimmerermeister Martin Breitfeld beschwört mittels traditionellem Weihspruch die Handwerkszunft und das Glück des Bauherrn.  NDK-Geschäftsführerin Martina Glass betont dankbar die Bedeutung dieses Momentes nach all‘ den Verzögerungen und Unwägbarkeiten, die der Hausbau in den vergangenen Jahren mit sich brachte und David Pfennig erinnert daran, dass das D5 2004 seine erste Baustelle als Selbständiger wurde.

Pfarrer Alexander Wietkowski erteilt einem Tagungs- und Bildungshaus den Segen Gottes, das offen für alle Menschen sein wird, egal welcher Herkunft sie auch sein mögen. Mit erhobenen Sektgläsern ist sich die Runde einig: Was hier entsteht, wird gut. Und zur Eröffnung des Tagungs- und Bildungshauses (hoffentlich) 2022 kann dann (hoffentlich) im großen Rahmen wieder richtig gefeiert werden...

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