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Gottfried Röthig – Augenoptiker aus Wurzen
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5. März 2021, 19:00 Uhr

Die Treuhand: Systematische Ursachen der Zerstörung des DDR-Erbes

War die Wirtschaft der DDR wirklich am Ende? Wer traf die Entscheidung zur Schließung hunderter Betriebe? Welche Rolle spielte die Treuhand, die heute als personifizierte Übel der Wende wahrgenommen wird und welche Alternativen hätte es gegeben?

DDR Betrieb
Foto by Denny Müller on Unsplash

Anmeldungen bitte über team@ndk-wurzen.de oder 034 25 – 85 27 10. Ein entsprechender Zugangs-Link wird nach Anmeldung zugemailt.

Die Treuhandanstalt sah ihre Aufgabe damals darin, die Betriebe der DDR, die nach der Währungsunion im Juni 1990 riesige Verluste schreiben, so schnell als irgend möglich zu verkaufen. Damit man den "ganzen Salat", wie der bis 1991 als Treuhand-Chef arbeitende Detlev Carsten Rohwedder (1932 bis 1991) formulierte, loszuwerden. So wurden die Kombinate zerschlagen und potentielle Käufer durften sich die Filetstücke aussuchen. Unter teils dubiosen Umständen verscherbelt die Treuhand rund 50.000 Immobilien, knapp 10.000 Firmen und mehr als 25.000 Kleinbetriebe.

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