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sie eine vielfältige demokratische Kultur erlebbar machen in ihren vielen Projekten bis hin zu Begegnungen und organisierter Hilfe für Aussiedler und Geflüchtete vor Ort.
 

Gottfried Röthig – Augenoptiker aus Wurzen
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2. Oktober 2017

Globale Konflikte - Klimaveränderungen als Fluchtursachen

Referentin spricht über katastrophale Folgen für Landwirtschaft und Umwelt

Am Monag, 02. Oktober lädt das Wurzener Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 am Domplatz 5 zu einer weiteren Gesprächsrunde im Rahmen der Interkulturellen Woche im Landkreis ein. Zu Gast ist diesmal Susanne Beurton vom Eine Welt Netzwerk Thüringen. Thematisiert werden soll, inwieweit u.a. Klimaveränderungen und Klimakatastrophen z.B. in Afrika dafür sorgen, dass Menschen aus Hunger und Armut ihre Heimatländer verlassen müssen, um zu überleben.

Hintergrund: Immer mehr Menschen weltweit sind von der zunehmenden Wüstenbildung, dem Anstieg des Meeresspiegels, von Überschwemmungen oder Dürre betroffen. Auch die Zahl extremer Wetterereignisse nimmt zu. Insbesondere in den Ländern des südlichen Afrikas, in Asien oder Mittel- und Südamerika ereignen sich Naturkatastrophen häufiger und mit zunehmender Heftigkeit. Überschwemmungen, Sturmfluten oder anhaltende Dürren treffen hier oft auf besonders arme und verwundbare Regionen und Menschen, denen es an Möglichkeiten und Mitteln fehlt, sich vor den Gefahren angemessen zu schützen oder sich an sie anzupassen.

Nach Angaben des Norwegischen Flüchtlingsrats und dem International Displacement Monitoring Center haben die Folgen extremer Wetterereignisse im Jahr 2014 mehr als 19,3 Millionen Menschen in 100 Staaten um ihr Zuhause gebracht.

Seit 2008 wurden durchschnittlich 26,4 Millionen Menschen jährlich aufgrund extremen Klimas aus ihrer Heimat vertrieben, besonders innerhalb von Entwicklungsländern. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung durch den Landkreis im Rahmen der Interkulturellen Woche statt.

Der Eintritt ist frei. Die nächste Veranstaltung findet am 9.10., 18 Uhr zum Thema "Wenn es nicht zum Leben reicht – Vom Billigwahn zur Armut" statt.

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