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4. Februar 2016, eigene

Nachlese zum M.U.K.A.-Musikprojelt mit Pestalozzi-Oberschülern

Schüler trafen sich zur Auswertung

Das MUKA-Projekt der Kinderkulturkarawane, das im November vergangenen Jahres mit den Acht- und Zehntklässler_innen der Pestalozzi-Oberschule und dem Netzwerk für Demokratische Kultur (NDK) stattgefunden hatte, hinterließ tiefe, emotionale Eindrücke bei den Jugendlichen.

 

Nachlese Muka

 

Am 04.02.2016 kamen die Schüler und Schülerinnen nochmals mit dem NDK zusammen, um über das Erlebte zu sprechen, aber auch um eigene Wünsche, Träume und Herzensangelegenheiten anzusprechen. Dabei blieb es nicht nur theoretisch. Gleichwohl wurden Ideen gesammelt, wie sich die eigenen Wünsche in tatkräftiges Engagement umsetzten lassen könnten. Drei Jugendliche möchten sich stärker für den fairen Handel einsetzen und mit einer Ausstellung dafür sorgen, dass er in aller Munde und irgendwann auch in aller Hände kommt. Fünf weiteren Jugendlichen ist es ein Anliegen, Kinder in Kinderheimen in ganz Europa zum Weihnachtsfest mit gesprendeten Spielsachen zu erfreuen.

 

Begleitet werden sollen diese beiden Initiativen nun neben einer fachlichen Betreuung durch das NDK, auch von der Schulsozialarbeiterin und hoffentlich vielen engagierten Lehrer_innen und Eltern.

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18. März 2016, eigene, Alexandra Huck

"Marielas Traum" thematisiert Vertreibung und Verbrechen in Kolumbien

Lesung mit Alexandra Huck zur Leipziger Buchmesse in D5

Die Berliner Autorin Alexandra Huck wird am 18. März anlässlich der Leipziger Buchmesse im Kultur- und Bürger_innenezentrum D5 zu Gast sein. Sie wird aus ihrem Erstlingswerk "Marielas Traum" lesen, welches die Vertreibung der kolumbianischen Bevölkerung aus ihren angestammten Heimatorten im Dschungel und den Kampf dagegen thematisiert . Beginn: 19 Uhr, Eintritt: 3,- Euro.

 

Alexandra Huck
 

Beginn ist 19 Uhr. Eintritt: 3,- Euro.

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22. Februar 2016, eigene

Momentaufnahmen von der Balkanroute

Multimediavortrag und Diskussion

Die Autoren der Multimediareportage “Momentaufnahmen von der Balkanroute” (www.flucht-wege.eu) werden mit einem Fotovortrag von ihren Erfahrungen berichten sowie über die aktuelle Situation auf der Balkanfluchtroute informieren. Alle Interessierten und Aktiven sind eingeladen im darauf folgenden Gespräch ihre Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Interventionsmöglichkeiten zu diskutieren. Spende erbeten. Beginn ist 19 Uhr.

 

Menschen auf der Balkanroute

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17. Februar 2016, eigene

Treffen des Unterstützungsnetzwerkes für Flüchtlinge

Unterstützung ist jederzeit herzlich willkommen

Das Unterstützungsnetzwerk für Flüchtlinge in Wurzen trifft sich am Mittwoch, 17.02.2016 um 17 Uhr im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 am Domplatz 5. Eingeladen sind dazu all jene, die den seit kurzem in Wurzen lebenden Flüchtlingen und Asylbewerbern, darunter auch mehrere Familien, helfen möchten.

 

Das Unterstützernetzwerk mit ca. einem Dutzend Ehrenamtlichen versucht möglichst bedarfsorientiert individuelle Unterstützung für Flüchtlinge anzubieten. So etwa beim Erlernen der deutschen Sprache oder der Organisation von dringend benötigter Winterbekleidung, insbesondere für Kinder. Etabliert hat sich mittlerweile ein rege besuchter Kennenlerntreff (Cafe International), welcher mittwochs von 14 bis 16 Uhr stattfindet.

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28. Januar 2016, eigene, KJF

"Geh und lebe" zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

NDK zeigt preisgekrönten Film (2004) in D5

Aus Anlass des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus zeigen wir am 28. Januar, 19 Uhr den Film "Geh und lebe" aus dem Jahr 2004. Der preisgekrönte Film ist eine Koproduktion aus Frankreich, Belgien, Israel und Italien. Spende: 2,- Euro, Flüchtlinge frei!

Mitte der achtziger Jahre wurden tausende äthiopischer Juden aus sudanesischen Flüchtlingslagern nach Israel ausgeflogen. In den Wirren der Rettungsaktion trennt sich eine Mutter von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann. Sie – eine äthiopische Christin – gibt ihn als Juden aus und schickt ihn nach Israel. Dort gilt er als Waise. Salomon, Schlomo gerufen, wächst in Tel Aviv auf, stets in Sorge, dass er das Land verlassen muss, wenn jemand erfährt, dass er kein Jude ist. Selbst seiner jüdischen Adoptivfamilie, die ihn liebevoll aufnimmt, gibt er sein Geheimnis nicht preis.

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13. Januar 2016, eigene

Handreichung "Willkommenskultur vs. Rechtsextremismus

Handlungsansätze aus der Arbeit vor Ort" bietet eine Sammlung von Erfahrungsgeschichten an

Deutschland ist wie auch andere europäische Länder derzeit mit der Aufnahme von Flüchtlingen stark gefordert. Die Zahl der für 2015 erwarteten Asylanträge ist weit höher als in den vorangegangenen Jahren. Viele Kommunen in Deutschland sind damit aktuell mit der für sie neuen bzw. umfänglicheren Aufgabe konfrontiert, Flüchtlinge und Asylbewerber/‑innen aufzunehmen, zu betreuen und in die Gesellschaft vor Ort zu integrieren.

 

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13. Januar 2016, eigene

Treffen des Unterstützungnetzwerks

Das Unterstützungsnetzwerk für Flüchtlinge in Wurzen trifft sich am Mittwoch, 13.01.2016 um 17 Uhr im Kultur- und BürgerInnenezentrum D5 am Domplatz 5. Eingeladen sind dazu all jene, die den seit kurzem in Wurzen lebenden Flüchtlingen und Asylbewerbern, darunter auch mehrere Familien, helfen möchten.

Das Unterstützernetzwerk mit ca. einem Dutzend Ehrenamtlichen versucht möglichst bedarfsorientiert individuelle Unterstützung für Flüchtlinge anzubieten. So etwa beim Erlernen der deutschen Sprache oder der Organisation von dringend benötigter Winterbekleidung, insbesondere für Kinder. Etabliert hat sich mittlerweile ein rege besuchter Kennenlerntreff (Cafe International), welcher mittwochs von 14 bis 16 Uhr stattfindet, die Spendenzentrale am Markt 5 und die Deutschkurse.

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5. Januar 2016, Kulturbüro Sachsen

"Eine gespaltene Stadt" - Studie zu Dresden online

Ab sofort ist die Studie „Eine gespaltene Stadt. Positionen der Dresdner Bevölkerung zum Thema Asyl“ als Langfassung kostenlos als PDF-Dokument online erhältlich.

Eine Forschungsgruppe des Lehrstuhls für Methoden der empirischen Sozialforschung am Institut für Soziologie der TU Dresden hat eine repräsentative Befragung der Dresdner Bevölkerung durchgeführt. Wie stehen die Dresdner_innen den Asylsuchenden gegenüber? Was ist wirklich dran, wenn es auf PEGIDA-Demonstrationen heißt: „Wir sind das Volk“? Welche Erklärungen finden sich für den Hass in der lokalen Bevölkerung. Und gibt es nicht auch ein anderes Dresden? Wie viele sind bereit zu helfen und sich für Geflüchtete einzusetzen?

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24. Dezember 2015, eigene

Frohe Weihnachten und ein weiterhin engagiertes 2016

Flüchtlinge willkommen!

 

Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein schönes und engagiertes Jahr 2016.

In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen Menschen, die sich in Wurzen und anderswo für Flüchtlinge einsetzen, ihnen Unterstützung bieten und Spenden sammeln. Bleiben wir auch weiterhin alle aktiv gegen Hass und Rassismus und setzen uns ein für eine Willkommenskultur, die von Respekt und Solidarität geprägt ist.

Refugees welcome! 

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2. Dezember 2015, Amadeu Antonio Stiftung

Aus Flüchtlingen werden Nachbarn // Amadeu Antonio Stiftung bittet um Hilfe

Tausende Menschen wollen nicht tatenlos zusehen, wenn Rechtsextreme und Rassisten Flüchtlinge bedrohen und vor deren Unterkünften aufmarschieren. Sie dulden es nicht, dass in Deutschland wieder Flüchtlingsunterkünfte brennen. Vielmehr zeigen sie, was Willkommenskultur ganz praktisch bedeutet: sie empfangen Flüchtlinge am Bahnhof, sammeln Sachspenden und unterstützen bei Behördengängen.

Spenden für Flüchtlinge


Es ist überwältigend, wie viele Menschen aktuell die Ärmel hochkrempeln und spontan vor Ort Flüchtlinge Willkommen heißen. Sie leisten Nothilfe, wo die Kommunen an ihre Grenzen kommen. Diese Hilfsbereitschaft macht Hoffnung – und wir wollen nicht, dass sie wieder abebbt.

Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, damit aus Willkommen ein Ankommen wird!

Wir wollen aus den spontanen Aktionen eine langfristige Bewegung in Gang setzen. Denn die ehrenamtliche Hilfe wird noch lange gebraucht. Aber es gibt auch noch Leerstellen in Deutschland, wo die Flüchtlinge auf sich allein gestellt sind, weil es bisher keine Willkommensinitiativen gibt. Damit aus Willkommen ein Ankommen wird, wollen wir einen Fonds einrichten, der die Engagierten langfristig unterstützt und ihnen bei den ersten Schritten hilft. Dafür stellen wir schnell und unbürokratisch Gelder zur Verfügung.

Wir werden oft gefragt:  Was kann ich tun? Wo kann ich spenden? Was wird gebraucht?

Wir wollen das zur Verfügung stellen, was Flüchtlingen langfristig weiterhilft. Es sind die Initiativen vor Ort, die die Hilfe koordinieren – und sie wissen am besten, woran es fehlt. Sie kennen die konkreten Bedarfe und wissen, was dringend angeschafft werden muss. Dabei werden wir sie mit Ihrer Hilfe unterstützen!

 

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