Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
Geschlafen wird später!
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Aktuelles_II

 

10. Januar 2014

Einladung zum Vernetzungstreffen

Für alle Interessierten an der Vernetzung zum Aufbau eines "Jugendkulturbüros" im Landkreis Leipzig findet am 24.01.2014 ab 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Netzwerks für demokratische Kultur e.V. (Domplatz 5, Wurzen) ein zweites Vernetzungstreffen statt.

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19. Dezember 2013

Newsletter 3/2013 erschienen

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

der dritte und letzte Newsletter des NDK für dieses Jahr ist soeben erschienen und liegt als PDF-Datei für euch/ Sie  hier zum Download bereit. Aus aktuellem Anlass geht es dieses Mal hauptsächlich um Asylbewerber.

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20. Dezember 2013, eigene

CD-Präsentation Schatzsuche in Wurzen

Schatzsuche-Projekt präsentiert CD

Liebe Interessierte,
ich lade Sie und Euch ganz herzlich zur CD-Präsentation "Schatzsuche in Wurzen" am 20. Dezember um 17 Uhr ins Kultur- und Bürger_innenzentrum D5 ein. Die CD stellt Ausschnitte aus Interviews mit Wurzner Bürger_innen vor, die wir in den letzten zwei Jahren im Projekt "Schatzsuche" durchgeführt haben. Wir freuen uns, Sie und Euch diese CD präsentieren zu dürfen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Herzliche Grüße
Mirek Bohdalek

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31. Januar 2014, Evang. Erwachsenenbildung Sachsen

Vernetzt für eine starke DEMOKRATIE - Fachtag in Torgau

Nächstenliebe - Polizei - Gesellschaft

Zum fünften Mal treffen sich Angehörige der Polizei, verantwortliche Haupt- und Ehrenamtliche aus den Kirchen in Sachsen-Anhalt und Sachsen und Mitglieder zivilgesellschaftlicher Gruppen und Initiativen zum Austausch, wie dem erstarkenden Rechtsextremismus in ihrer Region gemeinsam begegnet werden kann. Diese akute Gefahr ist wohl spätestens durch die erschreckenden Erkenntnisse zum NSU jedem und jeder offenbar geworden.

 

Immer wieder zeigt sich, wie wichtig es ist, dass Engagierte für Demokratie Informationen und Wissen über das Thema Neonazismus haben und sich aneignen. Gleichzeitig ist es notwendig, dass sich Verantwortliche und Mitarbeitende unterschiedlicher Bereiche über Partei- und Konfessionsgrenzen hinweg gegenseitig wahrnehmen und kennenlernen.

 

Der Hauptvortrag von Prof. Dr. Roland Roth, Professor für Politikwissenschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), wird sich mit zivilgesellschaftlichen Initiativen (gegen Rechtsextremismus) im ländlichen Raum beschäftigen, dazu gibt es ein kurzes Co-Referat von Constanze Werner, Bürgerinitiative für Demokratie Torgau, die sich mit dem Begriff „Extremismus“ auseinandersetzt. Und es gibt kleine „Murmelgruppen“ zum Diskutieren und noch einmal eine Gesprächsrunde mit den Referent_innen.

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28. November 2013, eigene

Buterbrod - Leserzirkel zu Gast im D5

Lesezirkel macht Station im D5

Drei Autor_innen auf der Bühne

Das Leipziger Label um den Autor Sergej Tentjatnikow wird am Abend im Kulturkeller des D5 zu Gast sein und Selbstgeschriebenes lesen. Insgesamt kommt die junge Autorengruppe mit drei ihrer Protagonisten (siehe unten) aus Leipzig. Die Lesung ist Teil unseres Projektes Migrationsgeschichte(n) stark machen.

 

Der Literaturzirkel buterbrod entstand im Herbst 2010 als eine Vereinigung von Leipziger Literaten und Übersetzern. Außer der Beschäftigung mit Literatur und Übersetzungen veranstaltet buterbrod Lesungen und entwickelt Kulturprojekte. Die Einzigartigkeit des Konzepts von buterbrod besteht in seiner deutsch-russischen Zweisprachigkeit, die man während der Lesungen erleben kann. An den Lesungen, die von professionellen Musikern begleitet werden, nehmen auch Gast-Dichter teil, die nicht zum Zirkel gehören

Infos zum Lesezirkel unter http://diewindmuehle.blogspot.com

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9. November 2013, eigene

Gegen das Vergessen: Stolpersteine putzen!

Im September 2013 wurden nun auch für die Familie Luchtenstein Stolpersteine verlegt.

75. Jahrestag der Pogromnacht gegen Wurzener Juden

Samstag, 9. November, 18.00 Uhr in Wurzen, Wenceslaigasse/ Färbergasse


Vor 75 Jahren brannten in Deutschland unzählige Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnhäuser. Das war der Anfang einer in der Weltgeschichte bespiellosen Verfolgung und Vernichtung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger, aber auch Sinti und Roma, Homosexueller, politisch Andersdenkender und Menschen mit Behinderung. Zur Mahnung und Erinnerung daran sind in vielen Städten sogenannte "Stolpersteine" verlegt worden.

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23. Oktober 2013, eigene

Mitgliedervollversammlung am letzten Wochenende

Sitz des Vereins ist das Kultur- und Bürger_innenzentrum D5 am Domplatz

NDK wählte neuen Vorstand

Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. hatte am vergangenen Sonntag zu seiner alljährlichen Mitgliedervollversammlung geladen. U.a. standen neben dem obligatorischen Jahresbericht des Vorstandes und der Neuaufnahme von Mitgliedern zugleich auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Das NDK wählt aller zwei Jahre einen neuen Vereinsvorsitz, welcher aus fünf Mitgliedern besteht.

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22. Oktober 2013, Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V.

Offener Brief an die Parteivorsitzenden Angela Merkel (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Horst Seehofer (CSU)

Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V.

Appell an CDU/CSU und SPD: Beenden Sie Europas Schande - Mut zu einer neuen Asyl- und
Flüchtlingspolitik

Mit dem Beschluss von CDU, SPD und CSU in Verhandlungen über eine Regierungskoalition einzutreten, verbinden die Unterzeichner dieses offenen Briefes die dringende Aufforderung an die Vorsitzenden der drei Parteien, endlich Mut zu Asyl-, Flüchtlings- und Einwanderungspolitik zu zeigen, die diese Namen auch verdienen. Bis heute praktizieren wir eine kompromisslose und unmenschliche Abschottungspolitik, an deren
Außenkanten tausende Flüchtlinge keine Rettung erhalten.

Auch das gehört bei den Koalitionsverhandlungen in das Großthema „Soziale Gerechtigkeit“: Eine große Koalition mit einer zwei Drittel-Mehrheit im Bundestag ist politisch nur zu rechtfertigen, wenn sie den Willen hat, auf die Verzweiflung und die Hoffnung der Flüchtenden aus den Elendsquartieren Afrikas anders als mit Schnellbooten, Drohnen, Hubschraubern und andere grenzsichernde Maßnahmen der europäischen Grenzpolizei Frontex zu antworten. Nämlich: sozial und gerecht.

Das tägliche Drama im Mittelmeer ist unsere Verantwortung. Vierhundert Tote aktuell vor der italienischen Küste, einige tausend Tote zuvor. Sie alle versuchten, über das Meer aus den Kriegs- oder Hungergebieten Afrikas nach Europa zu gelangen, und gingen dabei in den Tod. Sie alle klagen an – und auf der Anklagebank sitzt auch Europa.

Wir fordern Sie deshalb auf:

Schaffen Sie sichere Wege, um nach Europa zu gelangen!

Beenden Sie Residenzpflicht und Arbeitsverbot!

Bringen Sie Dublin II auf den Prüfstand – lassen Sie Griechenland, Italien und Spanien nicht allein und verschanzen Sie sich nicht weiter hinter kaltschnäuzigen Verträgen!

Bringen Sie ein neues, bereicherndes Einwanderungsgesetz auf den Weg!


Deutschlands Einfluss auf die innere Entwicklung und künftige weltpolitische Bedeutung der EU ist groß. Die soziale Kälte, mit der die abgelöste Regierungs-Koalition auf die Finanzkrise und die durch sie ausgelöste Wirtschaftskrise in Europa reagiert hat, sollte endlich einer ganzheitlichen Politik auch über Europas Grenzen hinaus weichen. Das gilt ebenso für ein Ende des Sozialabbaus in den besonders betroffenen südeuropäischen Mitgliedsländern.

Nutzen Sie Ihren Einfluss und Ihre Stärke, um Europa zu öffnen und seine Grenzen menschenwürdig zu machen. Geben Sie dem Friedensnobelpreis an unseren Kontinent endlich eine
Zukunft!


Unterzeichner:
Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland

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19. Oktober 2013, eigene

SEIN oder NICHTSEIN - Theaterabend im Kulturkeller in D5

SEIN oder NICHTSEIN - Cammerspiele zu Gast in Wurzen

Leipziger Cammerspiele zeigen Erfolgskomödie von Ernst-Lubitsch

August 1939. Eine Warschauer Theatergruppe muss sich dem Naziregime beugen und statt ihres Anti-Hitler-Stückes nun „Hamlet“ spielen. Mit dem Einmarsch der Deutschen allerdings begeben sich die Schauspieler mehr oder weniger unfreiwillig in den Widerstand: Sie machen gefährliche Nazispitzel unschädlich, führen die Gestapo an der Nase herum und treiben es so auf die schauspielerische Spitze.

Die weltbekannte Ernst-Lubitsch-Komödie wurde von den Leipziger Cammerspielen 2013 adaptiert.

Beginn ist 20.00 Uhr // Einlass ab 19.45 Uhr
Der Eintritt kosten 5 Euro.

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31. Oktober 2013, Evangelische Jugend im Landkreis Leipzig

Raus mit der Sprache!

Poetry Slam im D5 lädt zum verbalen Fight auf die Bühne

Die Evangelische Jugend im Leipziger Land und das NDK laden am Abend des Reformationsfestes (31.10.) zu einem Poetry Slam ins Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 nach Wurzen ein. Jugendliche und Junggebliebene, die selbst schreiben, sind aufgerufen, die Bühne im Kulturkeller des Netzwerkes für Demokratische Kultur, Domplatz 5, zu entern und ihre Texte einer Öffentlichkeit vorzustellen.

Inhalt und Form sind dabei nicht vorgeschrieben. Die drei besten Beiträge werden vom Publikum ausgewählt und mit Buchpreisen honoriert. Eine Jury lobt zudem einen Sonderpreis zum Thema "Dem Volk aufs Maul geschaut" aus. Zwischen den Auftritten gibt es Musik von der Leipziger Band Zwischenfall.

Beginn ist 19 Uhr, Eintritt frei.

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