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2. Dezember 2025

Das NDK bedankt sich beim Universitätschor für das großartige Engagement!

- Gemeinsam für Demokratie und Kultur im ländlichen Raum -

Im Rahmen unseres 25. Vereinsjubiläums im September durften wir als Netzwerk für Demokratische Kultur (NDK) den Universitätschor Leipzig begrüßen. Dort entstand die Idee für eine weitere Zusammenarbeit. David Timm, Musikdirektor des Chores, schlug vor die Universitätsmusiktage zu nutzen, um auf unsere Arbeit NDK hinzuweisen. So durften wir bei vier Konzerten zwischen dem 18. und 30. November im Paulinum und in der Thomaskirche, das NDK vorstellen und Spenden für unsere Arbeit sammeln.

Unichor

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28. November 2025

Kinder und Jugendliche gestalten die Zukunft der Stadt

Zweites FutureLab in Wurzen

Vom 5. bis 7. Dezember 2025 findet in Wurzen das zweite „FutureLab“ für Kinder und Jugendliche statt. Über drei Tage haben junge Menschen zwischen 10 und 18 Jahren die Gelegenheit, gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie Wurzen für ihre Generation noch lebenswerter und cooler werden kann. Das Besondere: Die Teilnehmer:innen setzen ihre Ideen nicht nur auf dem Papier um, sondern bringen sie direkt in die Realität – mit Hilfe von 3D-Drucktechnologie!

FL

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18. November 2025

Rechter Angriff auf Nuno Lourenço

Neue Episode der Webdoku "Leerstellen"

Am 4. Juli 1998 wird der portugiesische Zimmermann Nuno Lourenço von acht jungen Männern angegriffen und so schwer verletzt, dass er fünf Monate später an den Folgen der Verletzungen stirbt. In der Webdokumentation "Rechter Angriff auf Nuno Lourenço" berichten in der Erinnerungskultur engagierte Personen über Nuno Lourenço, den rechten Angriff auf ihn und über die darauffolgende Aufarbeitung. Zudem werden Perspektiven auf Arbeitsmigration, Fußball und Nationalismus, das Gedenken an Opfer rechter Gewalt und die Lebensrealität migrantischer Menschen in Leipzig vermittelt. Hier geht es zur Seite: https://leerstellen-lkl.de/cases/nuno-lourenco.

12. November 2025

Land streicht Integrationsprojekte

Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Gefahr

Wir spiegeln hier die Pressemitteilung des sächsischen Flüchtlingsrats:

Zahlreiche Projektanträge zur Richtlinie Integrative Maßnahmen wurden für 2026 abgelehnt. Damit verlieren viele Projekte in Sachsen, die sich seit Jahren für Teilhabe, Empowerment und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, ihre finanzielle Grundlage. Von 91 Anträgen sind lediglich 21 zur Förderung vorgesehen. Statt der erwarteten über 6 Millionen Euro stehen für die Fördersäule B lediglich 3 Millionen zur Verfügung.

Die Folgen sind katastrophal – sowohl für Geflüchtete als auch für die Gesellschaft insgesamt: Angebote zur Beratung, Begleitung und Vernetzung brechen weg, engagierte Fachkräfte stehen vor dem Aus, wertvolle Strukturen drohen zu verschwinden. Bereits marginalisierte Gruppen werden noch stärker isoliert, Verständnis und gemeinsames Miteinander erschüttert, der Riss im gesellschaftlichen Miteinander vergrößert.

FlüchtlingsratII

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4. November 2025

Sachsen lässt queere Geflüchtete im Stich

Alle spezialisierten Beratungsprojekte für queere Geflüchtete verlieren ab Januar ihre Finanzierung

Wir spiegeln hier die Pressemitteilung der Rosa-Linde e.V.:

Am Dienstag, den 28. Oktober, haben alle Vereine aus dem Projektverbund „Fachberatung für queere Geflüchtete in Sachsen“ für ihre Projektanträge für das Jahr 2026 Ablehnungsbescheide der Sächsischen Aufbaubank (SAB) erhalten. Damit streicht die SAB sämtliche bisher vom Land Sachsen geförderten spezialisierte Beratungsstellen für queere Geflüchtete und zerstört damit eine bundesweit einmalige Unterstützungsstruktur sowie die einzigen professionalisierten Anlaufstellen für queere Geflüchtete.

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23. Oktober 2025

Rückblick: „Wir werden nicht schweigen – Performative Stimmerhebung Wurzener Frauen“

Politik im freien Theater

Am 21. Oktober 2025 fand in Wurzen die Performance „Wir werden nicht schweigen – Performative Stimmerhebung Wurzener Frauen“ statt, bei der acht Frauen eine persönliche Geschichte erzählten. In einer 45-minütigen Darbietung ging es um Themen wie Widerstand, Solidarität und die Erfahrungen von Gewalt und Ausgrenzung. Ein zentrales Symbol der Performance waren Koffer, die den Ballast der Vergangenheit, aber auch einen Aufbruch und die Möglichkeit zur Veränderung symbolisierten – sowohl als Aufbewahrungsort für wichtige Erinnerungen als auch als Zeichen für den Mut, sich von seiner Vergangenheit zu befreien.

Koffer

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21. Oktober 2025

Erstes Zukunftslabor des Futuria Projekts

Motto: "Wie kann Wurzen für Kinder und Jugendliche cooler werden?"

Vom 06.-08. Oktober fand das erste Zukunftslabor im Rahmen des Projekts „Futuria“ statt. Neun kreative Kinder und Jugendliche hatten drei Tage Zeit, gemeinsam Ideen zu entwickeln und Konzepte zu entwerfen, wie Wurzen ein noch schönerer Ort für Kinder und Jugendliche werden kann. Das Ergebnis: Drei spannende Projekte, die nicht nur ihre eigenen Wünsche widerspiegeln, sondern auch neue Perspektiven für die Stadt aufzeigen.

FL

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10. September 2025

Statements der Vorstände zum Stadtratsbeschluss

"Dass man natürlich auch manche Sachen gar nicht mehr durchführen kann, weil es dafür kein Geld mehr gibt."

"Über Sachen entscheiden, die man nicht kennt finde ich persönlich sehr schade und würde ich mir anders wünschen."

Unsere Vorstände Michaela Maischner und Ina Burmeister äußern sich zum Stadtratsentschluss. Hier gibt es die ganze Stellungnahme des NDK. Hier gibt es die Möglichkeit zu spenden. 

Stadtrat_Statement.mp4

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10. September 2025

Unsere Stellungnahme zum Stadtratsbeschluss

Heute hat der Wurzener Stadtrat private, zweckgebundene Spenden in Höhe von ca. 13.000 Euro für unseren Verein abgelehnt. Die Spenden hätten den sogenannten Sitzgemeindeanteil finanziert, der für eine Förderung des Kulturraums in Höhe von 70.000 Euro für 2026 notwendig ist. Durch diese Ablehnung geht ein wichtiger Teil der kulturellen Arbeit in Wurzen verloren sowie ein offenes Haus für Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Die Umsetzung dieser Arbeit hätte die Stadt 2026 nicht einen Cent gekostet. Um Geld geht es hier also nicht. Die Ablehnung ist keine finanzielle, sondern eine politische Entscheidung. Es geht dabei schlichtweg um die Verhinderung unserer Arbeit.

Statement

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