Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

ich der Meinung bin, dass es in jeder sächsischen und ostdeutschen Kleinstadt Menschen, Initiativen und Vereine braucht, die auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen ...

Tobias Burdukat (Pudding) – Dorf der Jugend Grimma
Geschlafen wird später!
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Aktuelles_II

 

10. März 2024

Offener Brief: Türen öffnen statt verschließen

Für einen Perspektivwechsel in der Diskussion um Migration

Hiermit wollen auch wir den offenen Brief teilen, der von engagierten Akteur*innen und Fachkräften der Integrations- und Sozialarbeit sowie Einwohner*innen im Landkreis Leipzig verfasst wurde:

Was würden wir uns für uns und unsere Familie wünschen, wenn wir flüchten müssten? Was für eine Gesellschaft würde es uns erleichtern anzukommen, uns sicher zu fühlen und uns motivieren uns einzubringen?

Die Geschichte von Migration ist eine Menschheitsgeschichte. Da zu uns Menschen in Not kommen, sind Hilfe und Solidarität die richtigen Entscheidungen – dass wir gemeinsam dazu imstande sind, haben wir 2015 und 2022 bewiesen.

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6. März 2024

Wurzen zeigt Gesicht und macht deutlich: Nie wieder ist jetzt

Kundgebung für Demokratie und Toleranz im Wurzener Land auf dem Marktplatz

Kundgebung

Zwei Tage ist es her, dass wir mit hunderten Menschen auf dem Wurzener Marktplatz zusammengekommen sind. Wir sind immer noch begeistert - von den vielen starken Reden, der guten Musik und all den Menschen, die Gesicht gezeigt haben. Wir wissen selbst sehr gut, dass das – sich in der Öffentlichkeit für eine demokratische Gesellschaft und gegen Rechts zu positionieren – nicht immer einfach ist. Denn gerade im ländlichen Raum führt dies nicht selten zu schiefen Blicken oder Anfeindungen. Auch an unserem Haus mussten wir im Nachgang der Veranstaltung wieder eine Sachbeschädigung und rechte Aufkleber feststellen.

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13. Februar 2024

Zukunftswerkstatt Wurzen weiter denken

Der Oberbürgermeister der Stadt Wurzen und die Vorbereitungsgruppe laden Sie herzlich ein am 20.04.2024 von 9.00 bis 15.30 Uhr

Wurzen liegt uns am Herzen, Wurzen ist die Stadt, in der wir leben und die möglichst viele Menschen mitgestaltensollten! Darum laden wir, die Vorbereitungsgruppe bestehend aus Akteurinnen und Akteuren in der Stadt, Sie ganz herzlich ein, an einer Zukunftswerkstatt teilzunehmen. Dort wollen wir gemeinsam Ideen entwickeln, um das Lebensumfeld in Wurzen zu verbessern und weiterzuntwickeln.

An folgenden Themen möchten wir mit Ihnen arbeiten:

  • Die Einführung eines Bürger*innenbudgets

  • Die bessere? Zusammenarbeit der sozialen Träger

  • Mitgestaltung von Kultur- und Freizeitaktivitäten
  • Sicherheit und Ordnung

Es wird ebenfalls möglich sein, weitere Themen, die Sie bewegen, an dem Tag einzubringen!

Unter dem Motto „Wurzen weiter denken“ wollen wir an diesem Tag gemeinsam Ideen entwickeln, die auch umsetzbar sind. Um zu guten Ergebnissen zu kommen, wollen wir mit so vielen Nutzergruppen und Interessierten wie möglich diskutieren. Wir laden Sie zu dieser Zukunftswerkstatt ein, weil wir glauben, dass Sie einen besonderen Beitrag zur Zukunft Wurzens leisten können.

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29. Januar 2024

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 2024

Redebeitrag des Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.

Kundgebung

Wir erinnern heute an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz Birkenau durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. Der 27.01. als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus steht für die Verfolgung und die Ermordung von Millionen von Menschen: Juden und Jüdinnen, politische Oppositionelle, Menschen mit Behinderung oder Erkrankungen, Obdachlose, Homosexuelle, Sinti und Roma, Menschen die zum Opfer der Nationalsozialisten wurden. Allein in Auschwitz wurden zwischen 1940 und 1945 1,3 Millionen von ihnen ermordet.

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17. Januar 2024

Klezmerkonzert mit TATE-MAME und Innehalten auf dem Wurzener Marktplatz

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Tate-Mate

Am Samstag, den 27. Januar, ist der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. An diesem jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz 1945. Seit mehr als 20 Jahren organisiert das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. (NDK) aus diesem Anlass Gedenkveranstaltungen.

„Dieses Jahr werden wir am 27. Januar um 15 Uhr ein kleines Gedenken, mit einigen Worten zur Bedeutung des Tages in Deutschland und Europa, auf dem Wurzener Marktplatz abhalten und ab 19 Uhr laden wir zum Klezmer-Konzert von Tate-Mame ein“ sagt Katharina Austilat vom NDK. „Außerdem wird die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde zu Wurzen um 15 Uhr die Glocken des Doms läuten.“

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11. Januar 2024

"Her mit dem schönen Leben" am 12.01.2024 ab 18 Uhr bei Radio Blau

Radiosendung der Orte der Demokratie

Radio

„Her mit dem schönen Leben - oder wie kann man noch über Demokratie sprechen?!“ geht in die zweite Runde. Auf euch warten 12 neue und spannende Sendungen von und mit engagierten Menschen, die im ländlichen Sachsen ganz schön was bewegen!

Die „Orte der Demokratie“ gehen ins Dritte Förderjahr und haben gleich sechsköpfigen Zuwachs bekommen! In der ersten Sendung am 12.01.2024 von 18-19Uhr lassen wird es aber erst mal ruhig angehen und senieren über das was das neue Jahr uns wohl bringen mag. An den Mikros hört Siri und Martina und den einen oder anderen Überraschungsgast!

9. Januar 2024

Ende Januar beginnt der offene Schreibtreff mit der Autorin Anna Kaleri

Das NDK e.V. Wurzen lädt Frauen zum Texte schreiben ins Mitmach-Café ein

MiMaCa

"Wir freuen uns sehr, dass am 30.01. der erste Schreibtreff für Frauen im Mitmach-Café in der Martin-Luther Straße 2 stattfindet“ sagt Frauke Sehrt, Mit-Organisatorin der Veranstaltung. „Durch’s Schreiben können wir uns ausdrücken und Erlebnisse festhalten. Doch der Anfang ist nicht immer einfach: Wie drücke ich aus, was mich bewegt? Wie wird eine Geschichte spannend? Wie gelingen Dialoge? Auf diese Fragen finden wir gemeinsam Antworten.“ Beim Offenen Schreibtreff können Frauen an eigenen Texten wie Gedichten, Erzählungen und autobiographischen Versuchen arbeiten, erklärt uns Frauke Sehrt. Sie betont: „Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Frauen jedes Alters und jeder Herkunft sind willkommen und es gibt eine professionelle Anleitung durch die Autorin Anna Kaleri, die auch die Erzählwerkstätten "Heldinnen wie wir" leitet.“ Der Schreibtreff findet einmal im Monat statt, an einem Dienstag, 16-18 Uhr. Die nächsten Termine sind der 27.2. und der 26.3.2024. Der Teilnahme ist kostenfrei.

19. Dezember 2023

Einblicke ins Mit-Mach-Café bei Radio Blau!

Wie lebt es sich in Wurzen? Was ist das Mit-Mach-Café?

MiMaCa

Offene Räumen für Austausch und Begegnung unterschiedlichster Menschen im Alltag sind zentral für eine demokratische Lebenskultur. Daher wurde im Juli 2023 das Mitmach-Café in Wurzen eröffnet. Wie der Name verrät, ist das Mitmach-Café ein Ort, an dem eigene Ideen eingebracht und aktiv umgesetzt werden können. Über ihre Erfahrungen, alltäglichen Herausforderungen und Visionen erzählen Paula Fröhlich, Caroline Thiessen und Johanna Koch in der heutigen Sendung:

https://www.radioblau.de/media/2023-12-15/2023-12-15-18uhr_-_Hermitdemsch%C3%B6nenLeben.mp3

12. Dezember 2023

Hunderten Demokratieprojekten droht das Aus zum 1. Januar - tausende Entlassungen sind zu befürchten

Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung, 8.12.2023

Haushalt

Der nicht verabschiedete Haushalt 2024 und die aktuelle Sperrung für zukünftige Ausgaben bedrohen die über 20 Jahre mühsam aufgebaute Landschaft der Demokratieprojekte in ihrer Existenz. Wenn es nicht spätestens bis Weihnachten eine Lösung gibt, müssen Kompetenznetzwerke, Beratungsstellen und Modellprojekte zum Jahreswechsel ihre Arbeit einstellen. Beratungsangebote für Opfer rechter Gewalt und für Antisemitismusbetroffene, Mobile Beratung als Unterstützung für Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft, die bundesweiten Kompetenznetzwerke der Bildungs- und Vernetzungsarbeit zu Rassismus und Diskriminierung, Projekte der Deradikalisierungs- und Ausstiegsarbeit sowie die kommunalen Partnerschaften für Demokratie stehen vor dem Aus.

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8. Dezember 2023

"Angriff auf die Autonomie der Trägerlandschaft"

Sprecher_innen des Netzwerks Tolerantes Sachsen weisen Kritik des Rechnungshofes an Positionierung von Vereinen zu politischen Themen zurück

TolSax

Die Sprecher_innen des Netzwerks Tolerantes Sachsen kritisieren den Versuch des Sächsischen Rechnungshofes, der Zivilgesellschaft in Sachsen politische Äußerungen zu untersagen. Im gestern der Öffentlichkeit vorgestellten Sonderbericht zur Prüfung der Richtlinie Integrative Maßnahmen wirft der Rechnungshof geförderten Vereinen vor, sie würden als Lobby- und Interessenverbände "aktiv und bewusst auf die Politik und ihre Akteure Einfluss nehmen (wollen)." Dies betreffe "vor allem Positionierungen zur Asyl- und Migrationspolitik und Rechtsextremismus, Rechtspopulismus aber auch zu Corona-Protesten sowie Innenpolitik (z. B. zu Verfassungsschutz, Polizei)." Es würden auch "extreme und radikale Positionen unterstützt" und sich "gegen einzelne Parteien und politische Strömungen/Positionen, nahezu ausschließlich aus dem rechten und konservativen Spektrum" positioniert.

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