Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

es immer wieder neue Impulse setzt, Menschen motiviert sich in die Stadt-/Gesellschaft einzubringen und Biss hat.

Martina Jacobi - Wilhelm – Schweizerhaus Püchau e.V.
Geschlafen wird später!
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Daten und Fakten der ersten Bauphase 2002 bis 2006

Schon seit der Gründung des NDK im Dezember 1999 stand die Idee eines eigenen Hauses im Raum. Dazu waren viele Schritte nötig, von einer großen Spendenkampagne über bürokratische Belange bis hin zu umfassenden Baumaßnahmen. Meilensteine bis zur Eröffnung des Hauses am 2. Juni 2006 benennt dieser Artikel.

Schon seit der Gründung des NDK im Dezember 1999 stand die Idee eines eigenen Hauses im Raum. Dazu waren viele Schritte nötig, von einer großen Spendenkampagne über bürokratische Belange bis hin zu umfassenden Baumaßnahmen. Meilensteine bis zur Eröffnung des Hauses am 2. Juni 2006 benennt dieser Artikel.Klausurtagung Herbst 2001- Entscheidung für Kauf des Gebäudes am Domplatz 5

  • Vorbereitung zum Kauf bis August 2002 (geotechnischer Bericht zur Standsicherheit, Verhandlung mit Erbengemeinschaft)

  • Kaufvertrag 29.08.2002

  • 21.09.2002 erste Inbesitznahme des neuen Hauses durch das NDK mit einer Übernachtung in D5

  • Beginn ehrenamtlicher Ausbauarbeiten mit Baueinsatz am 02.11.2002, Entkernungsarbeiten. (Zwischenwände, Türen, Deckenverkleidungen, Installationen Gas, Wasser, Strom, Wand und Fußbodenverkleidungen bis Ende 2003)

  • 1. offizielle Bauberatung mit Architekt, Denkmalpflege, Bauordnungsamt am 12.12.2002

  • Bauantrag gestellt am 6.3.2003

  • Mai 2003 Beginn Aufarbeitung aller Fenster (Abbrennen, neu Einglasen, Lackieren)

  • Baugenehmigung erteilt am 30.10.2003

  • Abriss Garagen am Domplatz 6 zur Herstellung nötiger Abstandsflächen mit großem Radlader November 2003, ca. 40 Container Bauschutt

  • erste bauliche Aufbaumaßnahme im März 2004: Unterfangung der Fundamente des Hauses im Keller mit Firma Pfennig-Bau und Eigenleistung. ca. 30 m³ Beton

  • Sommer Betonunterzug für Kulturkeller, Entfernung der Decken über dem Keller, Abfangen der Decken über dem Erdgeschoss

  • Mosaikworkshop bei Campanella-Workcamp Sommer 2004 im Kulturkeller

  • Rettungstreppe am Hang hinter dem Haus durch Campanella-Teilnehmer

  • Einbau Bodenplatte im Keller und neuer Brandschutzdecken über dem Kulturkeller Winter 2004

  • Frühjahr 2005 Abriss altes Treppenhaus aufgrund von Brandschutzauflagen

  • Juni 2005 Errichtung des Schornsteines, zweizügig, 15m hoch

  • Juni 2005 Beginn des Wiederaufbaus des Treppenhauses (bis Oktober 2005)

  • 11. Sept. 2005: Entscheidung der Mitgliedervollversammlung einen Kredit für die weiteren baulichen Maßnahmen aufzunehmen.

  • Dez. 2005, Auftragserteilung für die Gewerke: Fenster, Elektro, Heizung, Sanitär. Maurer/ Putzarbeiten, Estrich, Tischler- und Schreinerarbeiten

  • ab Dez. 2005 Beginn Heiße Phase für ehrenamtliches Bauteam, ständig laufende Vorbereitungen für die Gewerke (Kabel und Leitungsschächte stemmen, Kabel legen, Gebäudeöffnungen stemmen, Rohbau/ Trockenbau, Steuerung Bauabwicklung, Synchronisation der Gewerke, Baumaterialientransport im Haus)

  • Jan. 2006 Beginn der Trockenbauarbeiten (ehrenamtlich), Errichtung Trennwände, Sanitärverkleidungen, Abhängen der Decken, Feuerschutzverkleidung für fast alle Deckenflächen (bis Mitte Mai 2006)

  • März 2006 Beginn der Fliesenarbeiten (ehrenamtlich), Sanitär- und Barräume im Keller (bis Ende Mai 2006, Restarbeiten noch ausstehend)

  • 1. Mai: Maitreffen des Schachtes „Axt und Kelle“, Einbau der Holzfußböden im Erdgeschoss, Erneuerung Flachdach 1.OG

  • Beginn Malerarbeiten 15. Mai 2006, (noch in Arbeit)

  • Einbau Türen ab 19.Mai

  • Einrichtung Kulturkeller 1. Juni, parallel 1. Soundcheck

  • Eröffnung mit Pauken und Trompeten am 2. Juni 2006 mit erschöpften Ehrenamtlichen Baumeistern

  • ab 3. Juni 2006 Wiedereingliederung der ehrenamtlichen Baumeister in ihr ehemaliges soziales Umfeld (noch in Arbeit)

Beeindruckende Zahlen

  • über dreihundert verschiedene ehrenamtliche Helfer

  • insgesamt ca. 10.771,5 Arbeitsstunden (Stand 1. Juni 2006)

  • entspricht ca. 75.400 € Eigenleistung (bei angenommenen 7 € Stundenlohn)

  • ca. 85 m³ Beton (Fundamente, Decken, Treppenhaus)

  • ca. 350t Bauschutt, Holzabfälle und Restmüll seit 2002 (ohne Abriss Garagen Domplatz 6), Transport meist mit Eimer-Ketten und Schubkarren

  • ca. 50 Eimer Farbe

  • ca. 40 Liter Farbe „Eiche hell“ für Fenster

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