Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

es viele parteiübergreifende Projekte für unsere Schüler_innen anbietet, die uns helfen auf kulturellen oder demokratieerziehendem Gebiet den Erziehungs- und Bildungsauftrag zu erfüllen. Danke. Ich wünsche ihm weiterhin so viel Erfolg und gute Ideen.

Steffen Rößler – Direktor der Pestalozzi Oberschule Wurzen
Geschlafen wird später!
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27. April 2013

Neonazi-Aufmarsch zum Jahrestag des Endes des zweiten Weltkriegs

Torgau: Drei Jahre nach ihrem letzten Versuch marschierten am Sonnabend wieder Neonazis anlässlich des "Elbe-Days" in Torgau auf. In der nordsächsischen Kreisstadt wird jährlich am letzten Wochenende im April an die Begegnung von sowjetischen und US-amerikanischen Truppen zum Ende des Zweiten Weltkrieges im April 1945 erinnert.

In diesem Jahr lockte der Aufruf des Landesverbandes der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) unter dem Motto "Laßt Euch nicht für dumm verkaufen – Massenmord war keine 'Befreiung!'" 170 Neonazis auf die Straße. Es protestierten rund 250 Bürger_innen spontan unter dem Motto "Torgau ist bunt!" gegen die Neonazis. Diese Sicht versuchten auch die Redner zu vermitteln, darunter der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel, der JN-Landesvorsitzende Paul Rzehaczek aus Eilenburg und der Geithainer NPD-Stadtrat Manuel Tripp sowie der JN-Bundesvize (und Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion) Julian Monaco. Mit eigenen Transparenten vertreten waren die "Kameradschaft Leipzig-Möckern", das "Heimattreue Leipzig", die "Nationalen Sozialisten Torgauer Umland" sowie der Dresdner Initiative "Gegen das Vergessen". Mitgeführt wurden auch schwarze Fahnen mit Städtenamen wie Borna, Delitzsch, Dresden, Weißenfels und Köthen/Anhalt. Quelle: Chronik.LE

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