Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
Geschlafen wird später!
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18. November 2012

DEMOKRATIE STATT HELDENGEDENKEN!

Bündnis ruft Wurzener zu Veranstaltung für Demokratie und gegen den Aufmarsch von Neonazis am Volkstrauertag auf


Seit mehreren Jahren nutzen Neonazis in Wurzen den Volkstrauertag dazu, ein so genanntes "Heldengedenken" zu zelebrieren. Mit einem Marsch durch das Stadtzentrum und mehreren Kundgebungen, die nur all zu deutlich an die der Nationalsozialisten erinnern (sollen). Dabei verhöhnen sie in ihren Reden immer wieder deren Opfer und relativieren die Schuld und die Verantwortung Deutschlands.

 

Die NSU-Terrorserie, mindestens 182 Todesopfer rechtsextremistischer Gewalt seit 1990, antisemitische Hetzreden im sächsischen Landtag, menschenverachtende Propaganda im Netz, braune Aufmärsche in vielen Regionen unseres Landes - all das zeigt: Neonazis versuchen aktiv, die Demokratie abzuschaffen. Deshalb brauchen wir eine starke und aktive Demokratie in unserer Stadt und viele Menschen, die diese mitgestalten. Denn wir in Wurzen überlassen den Nazis nicht den öffentlichen Raum!

 

Wir möchten Sie herzlich einladen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen, um den Nazis an diesem Tage eine deutliche Absage zu erteilen!

Treff: Jacobsplatz in Wurzen, 18.11.2012 - 16:00 Uhr

 Wir werden vom Jacobsplatz aus durch die Jacobsgasse, über den Markt, durch die Wenceslaigasse bis zum Alten Friedhof (Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs) gehen und dabei an mehreren Orten Halt machen, an denen es Redebeiträge geben wird. Zeigen wir gemeinsam, dass wir keine schweigende Mehrheit sind und Wurzen keinen Platz hat für Nationalismus und Demokratiefeindlichkeit!

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Erstunterstützer: Stefan Winkelmann, Gottfried Röthig, Gabi Kirsten, Reinhardt Kirsten, Rosel Lenz, Martin Schiefer, Jörg Röglin, Renate Krone, Dunja Zocher-Klinger, Dr. Eberhardt Lüderitz, Annett Lingenfelder, Christa Hennicker, Frank Schubert, Achim Hennicker, Carl Rößler, Ulrike Ernst, Eva Maischner, Karl-Heinz Maischner, Klaus Meißner, Dietmar Allig, Peter Konheiser, Julia Maischner, Rubén Rebollo Fuentes, Monika Maurer, Ingo Stange, Conny Hanspach, Sandra Schortmann, Christa Weigel, Mirek Bohdalek, Stephan Meister, Klaudia Grieger, Jens Kretzschmar, Christa Schiefer, Friederike Conrad, Annerose Hentschker, Wilfried Hentschker, Andrea Wick, Helga Löwe, Marina Mannschatz, Thomas Kögler, Lucas Zahner, Jens Haubner, Juliane Pohl, Birgit Vetter, Rüdiger Vetter, Sven Melchien, Ulrike Zimmermann, Judyta Bujkowska, Julia Wagner, Siegrid Berger, Roland Berger, Miro Jennerjahn, Robert Broy, Ekkehard Göttsching, Marianne Ernst, Heinz Ernst, Brigitte Lehmann, Ines Griep, Ronja Griep, Matthias Röthig, Maria Brock, Robert Brose, Tim Loskarn, Käthe Kupzok, Kristin Stiller, Sonja Melchien, Steffen Melchien, Eva Köhler, Christa Bär, Helmut Müller, Elisabeth Halinski, Matthias Weismann, Horst Schulze, Uta Schulze, Christine Dickert, Jörg Stephan, Sara Aparicio Melquiades, Andreas Lütkemeyer, Christoph Klose, Martina Glass, Michael Jurich, Hossein Mohammed Bahrami, Michaela Maischner, Doreen Janke, Armin Weise, Marie Kociubski

 

Sie möchten unser Anliegen ebenfalls unterstützen? Dann mailen Sie uns hier. Vielen Dank.

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